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Sonntag, 11. Januar 2015

DSDS und das Modeverständnis deutscher Frauen



So, welch Highlight am Samstagabend.....! Kreisch!!!

Nee mal ehrlich: die Kommentare von Dieter Bohlen sind für mich manchmal wirklich nahezu Grimme- verdächtig.
"Bewirbst Du Dich eigentlich als Sänger oder als Nebelhorn?"

Und- womit wir mal wieder beim Thema Mode für die deutsche Frau wären- hier die Steilvorlage schlechthin: 
"Du darfst nicht den Vorhang von Deiner Oma von der Wand abreißen und Dir als Kleid umhängen."
 

Genau- der Vorhang von Omi, der Schlabber- Jogginganzug oder der billig- Fummel aus dem China- Container- was ist der deutschen Frau eigentlich das eigene Mode- Selbstwertgefühl wert?


http://blogs.faz.net/stuetzen/files/2011/05/3mai0.jpg
blogs.faz.net



Nicht wichtig? Keine Zeit zum stylen? Meine "guten" Kleidungsstücke sind mir für den Alltag "zu schade"? Lohnt sich nicht? Egal? Die Sachen die ich trage sind ja sooo praktisch!






Wie schaut es denn mit dem weiblichen Modebewusstsein im europäischen Umland aus?

 Da wären zum Beispiel die skandinavischen Länder- Dänemark, Schweden, Norwegen.
http://www.skandinavische-mode.de/wp-content/uploads/2010/07/fransa-clothing.jpg
www.skandinavische-mode.de




Die Frauen dort scheinen modisch immer eine Saison im Voraus. Mode ist dort offenbar mehr ein Selbstverständnis. Es gibt tolle Modelabels, die sich angenehm vom Massen- Einerlei abheben.










Spanien oder auch Italien:
Frau in Italien
fashionsetter.de

Frau schaue sich mal diese schicke junge Dame an: irgendwie impliziert frau doch gleich sie sei bestimmt Italienierin, oder? Vielleicht macht es hier einfach nur der rote Lippenstift- die Liebe liegt halt im Detail und ergibt das gewisse Etwas für einen stilvollen Auftritt. 





Last but not least- Frankreich.
Die französische Frau ist für mich Stilikone schlechthin. Ich erinnere mich zum Beispiel an Biarritz- nicht einmal eine der einheimischen älteren Stadtbewohnerinnen spazierte in beigen Oma- Einfachschnitt- Klamotten durch den Ort.
 


http://www.wearona.com/wp-content/uploads/2013/11/Paris-Fashion-Week-Street-Style-Fall-2013.jpg
wearona.com










Todschick, oder? Achte auf die Accessoires! Handschuhe, Hut und Handtasche sind aufeinander abgestimmt. 










https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/236x/ba/5b/2e/ba5b2e7033fb876c5f7f0fddcec2c4fa.jpg
pinterest.com



http://thecitizensoffashion.files.wordpress.com/2013/10/street-style-at-paris-fashion-week-springsummer-2014-2.jpg 
thecitizensoffashion.com






















Ein schlichter Schnitt, der durch die angesetzte Schärpe ein raffiniertes Highlight bekommt. Sehr elegant, dennoch tagestauglich.





















Eigentlich ein sehr einfaches Outfit- durch den offenen Poncho wird es aber ein absoluter Hingucker.

















Der Mehrheit deutschen Frauen mag ein Mut zum eigenen Stil vielleicht noch nicht so recht gelingen.
Liegt das vielleicht an der Masse des schier unerschöpflichen Klamotten- Billigangebotes?
Liebe Frauen- lasst doch lieber 5 Billigteile weg und kauft Euch ein gutes Teil.
Gute Second- Hand- Läden bieten zudem einen schier unerschöpflichen Fundus an qualitativ guten Kleidungsstücken, die dann meinetwegen auch mal mit einem Billigfummel kombiniert werden können. Und: Accesoires sind das Zauberwort! Sei es eine schicke Kette, ein hübsches Halstuch oder eine gute Strumpfhose.
Guter Stil ist keine Frage des Geldbeutels sondern der eigenen Kreativität!

In diesem Sinne: durchforstet Euren Kleiderschrank an diesem stürmischen Schlechtwetter-Sonntag doch  auch mal nach schönen Einzelstücken und Accesoires die gut zusammenpassen könnten.




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